St. Gallenkirch

Kleinod im Herzen des Montafon

St. Gallenkirch ist geprägt von der typischen Architektur des Montafon mit seinen hochaufragenden barocken Kirchen und den blumengeschmückten Häusern.

Rund um den eigentlichen Ort findet man die meisten Maisäße des Montafons. Diese romantischen, ursprünglichen Bergsiedlungen entführen in eine Zeit ohne Hektik und moderne Technik. Hier können Sie frische Sennereiprodukte genießen, die noch auf traditionelle Weise hergestellt werden.

Das dörfliche Leben mit seinen typischen Bräuchen – Almabtrieb, Osterprozessionen oder Krippenkunst – spielt sich rund um Appart Gastauer ab. Vom Dorf aus starten auch zahlreiche gut markierte Spazier- und Wanderwege, die zu traumhaften Aussichtsplätzen führen

In weiterer Umgebung

und doch mittendrin

In der näheren Umgebung des Montafon-Tals liegen einige Destinationen die einen Besuch Wert sind:

Kulturliebhaber unter den Appart Gastauer-Gästen dürfen sich die Bregenzer Festspiele keinesfalls entgehen lassen. Die aufwändigen Inszenierungen unter freiem Sternenhimmel und vor der prächtigen Kulisse des Bodensees sind ein Erlebnis für alle Sinne.

Die Silvretta-Hochalpenstraße zählt zu den schönsten Gebirgsstraßen Europas. Die rund 25 km lange Straße windet sich in unzähligen Serpentinen auf über 2.000 m Seehöhe und belohnt mit einem sensationellen Blick über Tirol und Vorarlberg.

Montafon
Sanfte Hänge, schroffe Felsen

Das Besondere am Montafon sind seine Gebirge: im Nordwesten ragen die imposanten Kalkfelsen des Rätikons schroff gen Himmel. Sanfter und mit bewaldeten Hängen zeichnet sich im Nordosten das Verwall ab.

Das Großteils unter Naturschutz stehende Gebiet ist einer der ursprünglichsten und naturbelassensten Gebirgszüge Vorarlbergs. Im Süden begrenzt die berühmte Silvretta das Tal. Das teils vom Gletscher überzogene Gebirge wird vor allem im Winter zum Sport-Mekka. Aber auch im Sommer locken die hochalpinen Regionen und vereisten Wände begeisterte Alpinisten. Besonderer Anziehungspunkt für kleine und große Gäste ist die Bielerhöhe mit einem gemütlichen Rundwanderweg um den malerischen Stausee.

Gelebte TraditionFür Klettermaxe & Co

Brauchtum und Tradition sind im Montafon fest verankert und folgen dem Zyklus des bäuerlichen Lebens.

So gilt der Almabtrieb als Höhepunkt des Arbeitsjahres. Dieses Fest wird seit 400 Jahren in fast unveränderter Form begangen. Den Sommer verbringen die Kühe der Montafoner Bauern nach wie vor auf den saftigen, kräuterreichen Almen der Hochalpen. Im Herbst kehren sie festlich geschmückt ins Tal zu ihren Besitzern zurück.

Auch die über Generationen überlieferte Handwerkskunst wird im Montafon noch gepflegt – der bevorzugte Werkstoff war und ist das Holz der umliegenden Wälder. Im Sommer lassen sich die Holz-Künstler von Besuchern gern über die Schulter schauen und zeigen, was ihre Vorfahren aus dem erstaunlich vielseitigen Material zauberten: von der Wasserleitung bis zur filigranen Krippenfigur. Aber das wohl berühmteste aus Holz gefertigte Werk ist der Montafoner Tisch. Kunsttischlers Markus Neher aus Vandans beherrscht noch diese alte Kunst. Die vorwiegend in Handarbeit gefertigten, besonders robusten Tische werden aus heimischen Hölzern hergestellt.

Durch die Verwendung von Einlagen aus verschiedenen Sorten wie Birne, Kirsche, Eiche oder Ahorn, die zuvor einige Jahre luftgetrocknet wurden, entstehen wunderschöne Muster. In der Mitte ist eine Schieferplatte eingelassen, auf die früher zum Abendmahl der heiße Kochtopf gestellt wurde. Apropos Mahlzeit: eine kulinarische Tradition des Montafon ist der „Sura Kees“, ein Magerkäse mit geringem Fett- und Cholesteringehalt und mild-aromatischem Geschmack.